Rotes Osterwasser

Rotes Osterwasser  Krimi

Ein unblutiger Krimi rund um alte Bräuche und Rivalitäten!

Auf einer abgelegenen Vogelschutzinsel, die jedes Jahr zu Ostern zum Schauplatz eines alten Brauchs wird, nimmt ein Ritual eine tödliche Wendung. Vier junge Frauen betreten in aller Frühe die Insel, um das sagenumwobene Osterwasser von der Quelle zu holen – Wasser, das laut Überlieferung Schönheit verleiht, wenn man sich damit wäscht. Doch was sie stattdessen finden, ist eine Leiche. Eines der Mädchen liegt erstochen im Gras, umgeben von einer Lache aus Blut. Es ist die Besitzerin der Insel.

Die Polizei wird verständigt. Und mit ihr kommt Iffi Miller, Psychologiestudentin im Dauerpraktikum bei der Kripo in Sagrow. Offiziell begleitet sie die Ermittlungen, doch wie so oft nimmt sie eigene Fährten auf – nicht zuletzt, weil ihre Familie wieder einmal mitten im Geschehen steckt.

Während die offizielle Spurensicherung im Dunkeln tappt, stößt Iffi auf Dorfintrigen, alte Feindschaften und ein modernes, kommerzielles Interesse am uralten Ort: Und ausgerechnet die Tote hatte die Macht, all das zu verhindern.

»Rotes Osterwasser« ist ein fesselnder Regionalkrimi, der eine traditionsreiche Landschaft mit aktuellen Konflikten verwebt – über Landbesitz, Innovation, familiäre Verstrickungen und die gefährliche Kraft alter Rituale. Mittendrin: Iffi Miller, unschuldig wirkend, aber messerscharf im Denken – und näher an der Wahrheit, als manch einer es verträgt.

Erscheint am 17. April 2026

Leserstimmen

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Leseprobe

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Rotes Osterwasser  Krimi.
Rotes Osterwasser  Krimi

Hintergrund

Ein alter Brauch, den ich früher selber noch gelebt habe, brachte mich auf die Idee. Tatsächlich bin ich als Kind noch zur Quelle gelaufen um Wasser zu holen. Immer in der Hoffnung, nicht von den Jungs entdeckt und erschreckt zu werden. Denn bereits ein kleiner Laut, würde meine Bemühungen zu Nichte machen. Das Wasser würde nicht mehr schön machen, sondern ganz normales Quellwasser sein. Und was soll ich sagen. In all den Jahren war ich nicht clever genug und wurde immer überrascht. Aber das zeitige Aufstehen, sich verstecken und Schleichwege zu erkunden, war es wert. Wer braucht da schon Schönheit!